Ökologische Mobilität braucht Infrastruktur. Was für die Nutzung des Autos selbstverständlich ist – bevorzugte Verkehrsflächen und großzügiger Parkraum – sollte auch für das Fahrrad selbstverständlich sein. Deshalb ist es ein wichtiger Schritt, eine Radstation an den Übergangspunkten zu verschiedenen Verkehrsmitteln bereit zu stellen.
Seit Jahren fordern die Grünen in der Nähe des Bahnhofes Süd eine geschlossene und bewachte Einrichtung die inklusive Beschäftigungsmöglichkeiten bietet. Wer in Richtung Dortmund oder Herne mit dem ÖPNV fahren möchte, in der Nähe vom Busbahnhof und Bahnhof aber keine Möglichkeit sieht, sein Fahrrad sicher abstellen zu können, fährt dann lieber gleich mit seinem Auto zum Ziel.
„Wir freuen uns sehr. Nun geht es wieder einen Schritt weiter auf dem Weg zur menschenfreundlichen Stadt“, so Notburga Henke, Bündnis 90/Die Grünen. „Auch wenn die einzelnen Schritte nur kurz- bis langfristig umgesetzt werden können, wir kommen dem Ziel immer näher“.