Dieses Jahr ist der „Earth Overshoot Day“ einen Monat früher als im letzten Jahr (22. August 2020). Nils Stennei führt als Bundestagskandidat der Grünen aus: „2020 war eine Ausnahme, bedingt durch Corona und den dadurch reduzierten Ressourcenverbrauch“.
Nils Stennei weiter: „ich werde mich im Falle der Wahl mit den Grünen dafür einsetzen, den einen ressourcenschonenden Umgang mit unserer Erde zu fördern. Hierzu muss Infrastruktur umgebaut, die Energiewende vorangetrieben und der Schutz von CO2-speichernden Lebensräumen wie Wälder verstärkt werden.“
Bert Wagener weist für die Grüne Ratsfraktion darauf hin, dass „in Deutschland der Tag laut Global Foodprint Network schon Anfang Mai gewesen ist. Die Deutschen leben seitdem bereits auf Kosten anderer Länder bzw. auf Kosten zukünftiger Generationen. Gemeinsam mit unserem Koalitionspartner arbeiten wir daran, diesem entgegenzuwirken. Nicht zuletzt mit dem Urteil des Bundesverfassungsgerichtet hat der Klimaschutz eine ganz andere Gewichtung bekommen.“
Notburga Henke ergänzt als Umweltausschussvorsitzende: „Wir sind eine Menschheitsfamilie. Deshalb dürfen wir uns nicht mehr Ressourcen zubilligen als den Menschen anderer Länder. Egoismus führt zu unnötigen Konflikten.“