Die Grüne freuen sich über breite Zustimmung zu ihren Plänen.
Die Grünen in Castrop-Rauxel freuen sich sehr darüber, dass sich ihre Initiativen zum Erhalt der „Alten Eiche“ gelohnt haben und jetzt Bewegung in die Angelegenheit kommt.
„Bereits von Beginn an war es für uns unverständlich, warum die Verwaltung und auch SPD/CDU bereits bei der Abwägung der Einwände zum Erhalt der Alten Eiche unsere Anträge ignoriert haben“, führt Bert
Wagener für die Fraktion aus, „es wäre schon damals ein Leichtes gewesen den Bebauungsplan geringfügig zu ändern und einen Flächentausch vorzunehmen. Darauf haben wir im Verfahren hingewiesen.“
Insgesamt herrscht bei den Grünen Unverständnis und Verwunderung darüber, warum erst ein Gericht und nicht schon die vom Verein “Rettet die Alte Eiche“ in Windeseile gesammelten 6800 Unterschriften für den Erhalt der „Alten Eiche“ zu einem Umdenken geführt haben.
Dass Politiker, die nur durch das Gericht vom Fällen der Eiche abgehalten werden konnten, sich jetzt als „Retter der Alten Eiche“ aufspielen, ist dagegen ein peinliches Schauspiel. Ulrich Werkle betont: „Retter der Alten Eiche sind die Menschen, die sich mit Herzblut und großem persönlichen Engagement schützend vor das Naturdenkmal gestellt haben. Dieser Einsatz aus der Bürgerschaft verdient Respekt und sollte Anlass sein, über eine bessere Bürgerbeteiligung in unserer Stadt nachzudenken.“
Zum „Eichenkompromiss“ gehört auch: Die Gebäude werden mit Öko-Energie geheizt, sie erhalten zum Teil bessere Energiestandards als gesetzlich vorgeschrieben. Außerdem werden die Öko-Punkte in unserer Stadt realisiert. Alles Forderungen der Grünen, über deren Umsetzung wir uns sehr freuen.
Übrigens: Es war auch ein Grüner, der maßgeblich an der neuerlichen Entwicklung beteiligt war: Dr. Thomas Krämerkämper. Vielen Dank für das Engagement.