Die Ratsfraktion von Bündnis90 / Die Grünen ist erleichtert darüber, dass eineLösung für den Erhalt der Radstation am Hauptbahnhof realistisch scheint.
„Es ist offensichtlich gelungen,“ so die Rauxeler Grüne Ratsfrau Notburga Henke, „die Akteure von der Sensibilität und Wichtigkeit dieses Themas zu überzeugen,sodass es deutliche Signale in Richtung Erhalt der Radstation gibt. Dies begrüßen wir sehr.“
Die Grünen hatten bereits im März dieses Jahres im Betriebsausschuss 3 Informationen über den Erhalt der Radstation beantragt. Damit der Hauptbahnhof als Visitenkarte der Stadt einen möglichst positiven ersten Eindruck auf Reisende macht, sollte die Stadtverwaltung mithilfe des bestehenden Vorkaufsrechtes auf Erwerb des Bahnhofsgebäudes maßgeblichen Einfluss auf den Verkaufsprozess und damit auf die zukünftige Ausrichtung nehmen. Der Fraktionsvorsitzende der Grünen Bert Wagener erläutert: „Das Bahnhofsgebäude hat – städtebaulich, verkehrlich und sozial – eine besonders herausragende Bedeutung für unsere Stadt. Natürlich hätten wir es lieber gesehen, wenn der Erhalt einer so wichtigen Institution die der Radstation weniger umstritten gewesen wäre, als es in den letzten Wochen diskutiert wurde.“
Der Fraktionschef ergänzt abschließend: „Wir gehen nun davon aus, dass die Verwaltung in den entsprechenden politischen Gremien in Kürze Details zum vom Bürgermeister ‚sozialen Bahnhof‘ genannten Konzept vorstellen wird.“ Sobald der Bestand dieses Prestigeprojektes in Rauxel gesichert ist, haben die Grünen schon weitere Ziele im Auge: „Eine weitere Radstation am Bahnhof Süd für Pendler und Besucher/-innen der Altstadt wäre eine ganz große Nummer“, ist sich Bert Wagener sicher.