Viele Großstädte und die Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe berichten angesichts der anhaltenden Corona-Pandemie über eine Zuspitzung der Lage für Obdachlose insbesondere im Winterhalbjahr.
Aufgrund der Kontaktbeschränkungen sind warme Duschen, Essen und Beratungsangebote in den vergangenen Monaten „nur sehr eingeschränkt“ verfügbar gewesen. Darüber hinaus fallen „Einnahmequellen“ wie z. B. durch das Sammeln von Pfandflaschen weg.
Ganz besonders schwierig dürfte die Situation für diejenigen sein, die auf Notübernachtungen angewiesen sind. Es sind den vergangenen Jahren viele Menschen auf wenig Raum untergebracht worden, dies ist mit den neuen Hygienevorschriften nicht mehr möglich. Aus diesem Grunde soll im kommenden Sozialausschuss das Thema behandelt werden.