Energiewende in Castrop-Rauxel: Schon einiges erreicht aber dennoch viel „Luft nach oben“

Wibke Brems (Landtagsabgeordnete der Grünen) umringt von Lilli Meister und Timo Eismann (beide von der Grünen Jugend und auf Spitzenplätzen der Grünen Reserveliste vertreten)

Bei ihrem Besuch in Castrop-Rauxel am Mittwoch den 05.08. machte die Grüne Landtagsabgeordnete und energiepolitische Sprecherin der Grünen Wibke Brems (https://wibke-brems.de) zunächst in ihrem Vortrag deutlich, wie wichtig es ist, zukünftig Strom und Wärme auf Erneuerbare Energien umzustellen, denn nur dadurch wäre ein großer Schritt in Richtung Klimaneutralität gegangen.

Wibke Brems war der Einladung der hiesigen Grünen in das Vereinsheim vom Blau-Gelb Schwerin e.V. am Grafweg auf Schwerin gefolgt und zeigte eindrücklich auf, wie notwendig ein Ausbau erneuerbarer Energien für die Bekämpfung des Klimawandels ist und wieviel Potenzial in Nordrhein-Westfalen und ganz speziell in Castrop-Rauxel bislang noch ungenutzt schlummert.

Gemeinsam mit Jens Langensiepen, dem Geschäftsführer der Stadtwerke Castrop-Rauxel stellte Wibke Brems dar, welche Maßnahmen vor Ort in Castrop-Rauxel möglich sind und wo aber aufgrund von Bundes- oder Landesregelungen bislang auch noch Schwierigkeiten bestehen.  Beide waren sich einig, dass Castrop-Rauxel insbesondere bei der Nutzung von Windkraft schon seit vielen Jahren eine Vorreiterrolle in der Region einnimmt, aber bei der Nutzung der Sonnenkraft auf Dächern bzw. Freiflächen oder bei der Nutzung von Erdwärme noch große Steigerungschancen hätte.

Mit den anwesenden Gästen und Interessierten Bürger*innen und Bürgern fand ein reger Austausch über die Nutzung erneuerbarer Energien statt.

Zum Abschluss waren die Besucherinnen und Besucher zu einem gemeinsamen Spaziergang zur Windkraftanlage „Airkules“ auf Schwerin eingeladen. Für die staunenden Gäste gab es dort sogar die Möglichkeit den Fuß des Windrades von innen zu besichtigen.

„Als Grüne in Castrop-Rauxel wollen wir vor Ort die Energiewende und den Klimaschutz deutlich vorantreiben, denn nur durch eine ambitionierte Energie- und Klimapolitik in unserer Stadt können wir dazu beitragen, bei der Erreichung der Pariser Klimaschutzziele voran zu kommen. Das braucht sicher enorme Anstrengungen und auch die Bereitstellung notwendiger Ressourcen.“ betonte Holger Schelte abschließend stellvertretend für die örtlichen Grünen.