Einen „Persilschein“ für den Ausbau des Radweges im 3. Bauabschnittes der „König-Ludwig-Trasse“ auf Castrop-Rauxeler Stadtgebiet gab es seitens der Grünen Ratsfraktion nicht.
Seit Längerem ist diese Trasse nicht unumstritten, da der Radweg über eine seit Jahren stillgelegte Eisenbahntrasse führen, auf welcher sich ein interessanter Naturraum entwickelt hat. Da der Vorhabenträger der RVR ist, wurde die Stadtverwaltung beauftragt, diesen zu bitten, die umweltrelevanten Aspekte – ggf. im Rahmen einer Umweltverträglichkeitsprüfung – darzulegen und das Gespräch mit der beim Kreis Recklinghausen angesiedelten unteren Landschaftsbehörte zu suchen. Über den Stand der Beratungen ist zumindest der Umweltausschuss zu informieren.